… If It Ain’t Got That Swing.


Die Big Band Black Bottom ist eine Swing-Band in der typischen Glenn-Miller-Besetzung, das heißt, für den heißen Sound sorgen zwei Alt-Saxophone, zwei Tenor-Saxophone, ein Bariton-Saxophon, drei bis vier Trompeten, drei bis vier Posaunen, Klavier, Schlagzeug, Bass und Gitarre. Manchmal kommt sogar noch eine Sängerin oder ein Sänger hinzu.

Der Name „Black Bottom“ stammt vom legendären Black Bottom-Tanz. Er gehörte, wie auch der Charleston, zu den verrückten Wackeltänzen der 20er Jahre. Der gleichnamige Song, 1926 von Ray Henderson geschrieben, ist damit auch die Titelmelodie der Band.

Aber Black Bottom spielt nicht nur Tanzmusik der 20er Jahre. Die Klassiker der Swing-Ära, die großen Hits der 30er Jahre von Duke Ellington, Benny Goodman und Count Basie gehören ebenso zum Repertoire, wie der berühmte Sound von Glenn Miller aus den 40er Jahren.

Damit nicht genug. Black Bottom ist vielseitig und spielt auch modernen Bigband-Jazz der Nachkriegszeit, darunter rockige Swingtitel und bekannte Film- und Musicalmelodien aus jüngster Zeit. Auch südamerikanische Rhythmen wie Samba, Salsa und Beguine sind dabei sowie alle Standard- und lateinamerikanischen Tänze.